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Stück: „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller
Theater: Theater am Puls
Inszenierung: Joerg Steve Mohr
Rolle: Melchtal, Kuoni, Fronvogt
Tell ist ein Held. Wir alle brauchen Helden. Viele wollen Held sein. Und so ist „Wilhelm Tell“ die Geschichte eines Helden. Aber nicht nur. Sie ist auch die Geschichte vom gewaltlosen Widerstand gegen ein ungerechtes System. Von Menschen, die aufbegehren gegen eine Regierung, die sie zur Ohnmacht zwingt. Es ist eine Geschichte vom Zusammenhalt eines Volkes. Von Ehre, von Vertrauen, von Idealen und von Freiheit, gegeben durch die Natur. Und nicht zuletzt von der Verantwortung eines jeden einzelnen Menschen erzählt der Stürmer und Dränger Friedrich Schiller in seinem großen, gewaltigen Drama in den Bergen. Zur zehnten Spielzeit hat Joerg Steve Mohr die packende Geschichte um den Rütlischwur und den Apfelschuss in Szene gesetzt. Wer Wilhelm Tell als langweiligen Schulstoff kennt, kann sich hier eines besseren überzeugen. Wie viel Tell steckt in uns?
Presse:
„Es bleibt die Hoffnung, dass es am Ende nicht Tröten brauchen wird, um Fundamentalismus zu übertönen, sondern kluge, klar agierende Köpfe. Doch dafür muss diese Parole gelten bleiben: Nur nicht sich selbst verlieren. Es ist ein harter, aber auch ein wichtiger Abend, im Schwetzinger Theater am Puls. Vielleicht der wichtigste in den zehn Jahren seiner Geschichte.“ Schwetzinger Zeitung
„Daniele Veterale gibt sowohl als gebeuteltes Regimeopfer Arnold von Melchtal, als auch als sadistischer Menschenschinder im Amt des Fronvogts eine ebenso überzeugende wie ambivalente Darstellung ab“ Schwetzinger Woche